19 02 2021
Welche Größe muss mein Bodyboard haben?
Die Größen-Frage wird von vielen Bodyboardern mit recht ungenauen Pauschalaussagen beantwortet, obwohl sie unter Umständen über Erfolg oder Scheitern einer Bodyboarding-Session entscheiden kann. Ganz grobe Faustregeln à la „Stell dein Bodyboard vor dich auf den Boden. Wenn es bis zu deinem Bauchnabel reicht, ist die Größe gut“ sind doch reichlich undifferenziert und lassen wesentliche Faktoren für die Größenwahl außer acht, z.B.:
- Bei Damen sitzt der Bauchnabel immer ein paar cm tiefer als bei Herren. Hier zeigt sich schon die Schwäche der Nabel-Regelung.
- Das Gewicht des Surfers wird ignoriert. Es liegt auf der Hand, dass ein 15-jähriger Junge mit 170 cm Körpergröße und 60 kg ein anderes Bodyboard benötigt als ein untersetzter Mitt-Vierziger mit 170 cm Körpergröße und 95 kg.
- Das Können des Bodyboarders wird ignoriert. Einsteiger benötigen größere Bodyboards, bei denen der Fokus auf viel Auftrieb und leichtes Anpaddeln liegt statt auf einer guten Manövrierbarkeit.
- Flossen oder nicht Flossen? Mit Flossen kann das Bodyboard getrost etwas kleiner sein, da die Flossen für ausreichend Vortrieb sorgen, so dass die Welle auch mit einem kleineren Bodyboard genommen werden kann.
Was heißt das jetzt alles? Zur Wahl der richtigen Bodyboard-Länge muss etwas anderes her als Faustregeln. Daher hat Passionbodyboard.com einen interaktiven Größen-Ratgeber entwickelt, der all diese Aspekte bei einer Längenempfehlung berücksichtigt. Natürlich kostenlos. Checkt ihn gleich mal ab:
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